Hessen setzt auf Filmnachwuchs
Wiesbaden (10. August 2018) – Das Land Hessen unterstützt den hessischen Filmnachwuchs mit Talentpaketförderung: Die HessenFilm und Medien GmbH fördert drei hessische Nachwuchsproduzenten mit jeweils rund 140.000 Euro in den nächsten drei Jahren.
„Wir möchten unseren kreativsten Talenten den Anreiz bieten, in Hessen zu bleiben, zu arbeiten und sich hier am Filmmarkt zu etablieren“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein. Die Nachwuchsproduzenten überzeugten die Jury mit spannenden Konzepten – zum Beispiel im Streaming-Bereich. „Das zeigt, dass unsere hessischen Talente zukunftsorientiert arbeiten und die Trends der Filmbranche nutzen“, unterstreicht Boris Rhein.
Folgende Nachwuchsproduzenten werden gefördert:
Dobago Film (Gießen) mit einer Fördersumme von 141.200 Euro
Das Gießener Unternehmen Dobago Film hat sich auf digitale Serien spezialisiert. Aus seinem Haus stammt die Mystery-Serie „Number of silence“ rund um eine fiktive Metropole, deren erste Staffel bereits in Nordamerika veröffentlicht wurde. Eine zweite Staffel ist für kommenden Herbst geplant. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Csongor Dobrotka, leitet zudem das Webserienfestival „Die Seriale“, pflegt ein starkes Netzwerk mit anderen Webserienfestivals sowie internationalen Streaming-Plattformen und der hessischen (Nachwuchs-)Szene. Mit der Talentpaketförderung soll der Bereich Webserien weiter ausgebaut werdenLiving Pictures Productions (Kassel) mit einer Fördersumme von 139.000 Euro
Die Produzenten Jörn Möllenkamp, Behrooz Karamizade und Giorgi Abashishvili haben mit Living Pictures Productions Erfahrung mit internationalen Produktionen von fiktionalen und dokumentarischen Filmen gesammelt: Aus ihrem Haus stammt zum Beispiel „Bahar im Wunderland“, die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens, die beim World Film Festival in Montreal gezeigt wurde. Die drei Gründer lernten ihr Handwerk an der Kunsthochschule in Kassel. Die Talent-Paketförderung soll den Dreh zweier Spiel- und eines Dokumentarfilms unterstützen.Sternenberg Films (Wiesbaden) mit einer Fördersumme von 134.000 Euro
Sternenberg Films mit Sitz in Wiesbaden ist die Produktionsfirma von Simon Pilarski und Konstantin Korenchuk. Pilarski ist Absolvent des Fachbereichs Filmproduktion der Hochschule Darmstadt und gewann im Jahr 2016 den Hessischen Hochschulfilmpreis mit seinem Abschlussfilm „Nächstenliebe“. Mit Sternenberg Films konzentrieren sich Pilarski und Korenchuk auf die Entwicklung anspruchsvoller Kino-Spielfilme. Mit Hilfe der Talentpaketförderung sollen zwei Kino-Spielfilme sowie eine Mini-Serie realisiert werden.
Das Gießener Unternehmen Dobago Film hat sich auf digitale Serien spezialisiert. Aus seinem Haus stammt die Mystery-Serie „Number of silence“ rund um eine fiktive Metropole, deren erste Staffel bereits in Nordamerika veröffentlicht wurde. Eine zweite Staffel ist für kommenden Herbst geplant. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Csongor Dobrotka, leitet zudem das Webserienfestival „Die Seriale“, pflegt ein starkes Netzwerk mit anderen Webserienfestivals sowie internationalen Streaming-Plattformen und der hessischen (Nachwuchs-)Szene. Mit der Talentpaketförderung soll der Bereich Webserien weiter ausgebaut werdenLiving Pictures Productions (Kassel) mit einer Fördersumme von 139.000 Euro
Die Produzenten Jörn Möllenkamp, Behrooz Karamizade und Giorgi Abashishvili haben mit Living Pictures Productions Erfahrung mit internationalen Produktionen von fiktionalen und dokumentarischen Filmen gesammelt: Aus ihrem Haus stammt zum Beispiel „Bahar im Wunderland“, die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens, die beim World Film Festival in Montreal gezeigt wurde. Die drei Gründer lernten ihr Handwerk an der Kunsthochschule in Kassel. Die Talent-Paketförderung soll den Dreh zweier Spiel- und eines Dokumentarfilms unterstützen.Sternenberg Films (Wiesbaden) mit einer Fördersumme von 134.000 Euro
Sternenberg Films mit Sitz in Wiesbaden ist die Produktionsfirma von Simon Pilarski und Konstantin Korenchuk. Pilarski ist Absolvent des Fachbereichs Filmproduktion der Hochschule Darmstadt und gewann im Jahr 2016 den Hessischen Hochschulfilmpreis mit seinem Abschlussfilm „Nächstenliebe“. Mit Sternenberg Films konzentrieren sich Pilarski und Korenchuk auf die Entwicklung anspruchsvoller Kino-Spielfilme. Mit Hilfe der Talentpaketförderung sollen zwei Kino-Spielfilme sowie eine Mini-Serie realisiert werden.