Berlinale zieht positive Bilanz
Volle Kinosäle und jede Menge neugierige Besucher*innen, die das vielfältige Programm des Festivals erkunden – so lautet die Zwischenbilanz der 68. Berlinale. Die Besucherzahlen werden wieder weit über 300.000 liegen.
Mit Wes Andersons Isle of Dogs – Ataris Reise eröffnete zum ersten Mal ein Animationsfilm die Berlinale. Der prominent besetzte Sprecher-Cast sorgte für ein großes Staraufgebot auf dem Roten Teppich: Neben Wes Anderson kamen u.a. Bryan Cranston, Greta Gerwig, Bill Murray, Jeff Goldblum, Kunichi Nomura, Liev Schreiber, Koyu Rankin, Bob Balaban, Tilda Swinton, Akira Takayama, Yojiro Noda und Mari Natsuki zur Premiere, um den Film im Berlinale Palast vorzustellen.
Weitere Gäste der ersten Festivaltage waren David Zellner, Nathan Zellner, Robert Pattinson, Mia Wasikowska, Hugo Weaving, Jim Broadbent, Isabel Coixet, Emily Mortimer, Patricia Clarkson, Christian Petzold, Paula Beer, Franz Rogowski, Benoit Jacquot, Isabelle Huppert, Rupert Everett, Emily Watson, Hanna Schygulla, Alba Rohrwacher, Marie Bäumer, Birgit Minichmayr, Charly Hübner, Robert Gwisdek, José Padilha, Rosamund Pike, Daniel Brühl, Lav Diaz, Gus Van Sant, Joaquin Phoenix, Udo Kier, Michael Gwisdek, Jeff Daniels, Peter Sarsgaard, Natalie Dormer, Lars Kraume, Florian Lukas, Ronald Zehrfeld, Steven Soderbergh, Claire Foy u.v.m.
Neben der Retrospektive war die Weltpremiere der digital restaurierten Fassung von Das alte Gesetz von Ewald André Dupont im Rahmen der Berlinale Classics ein besonderes Highlight im filmhistorischen Programm.
Am Dienstag wurde der amerikanische Schauspieler Willem Dafoe vor begeistertem Publikum mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet, die Laudatio hielt Wim Wenders. Die Veranstaltungen und Talks der Berlinale Talents im HAU boten spannende Diskussionen mit Panelteilnehmer*innen, u.a. Jurypräsident Tom Tykwer, die Regisseure David und Nathan Zellner, Eric Schlosser, Gus Van Sant sowie die Kamerafrauen Agnès Godard und Nancy Schreiber.
Auch der European Film Market (EFM) freut sich über stetig steigende Aussteller- und Besucherzahlen und regen Publikumsverkehr. Die zahlreichen Initiativen und Veranstaltungen des Marktes, die sich mit aktuellen Entwicklungen, Trends und Perspektiven der Branche beschäftigen, werden von den Fachbesucher*innen gut angenommen und positionieren den EFM als Plattform für Innovation und Wandel.
Quelle: Berlinale/red